© Carlos Carima

Lebenslauf

Geboren: 1995 in Luanda, Angola
Lebt und arbeitet in: Wuppertal/Köln, Deutschland

Ausbildung

2021 - Heute Bachelor of Fine Arts, Hochschule für bildende Künste, Essen, Deutschland

Ausgewählte Ausstellungen

2024

Rush it Slow, Gruppenausstellung, Luna, Köln

Rituals of Regulation, Gruppenausstellung, Neuer Kunstverein Wuppertal

HBK Rundgang Essen, Gruppenausstellung, Campus Wuppertal, Wuppertal

2023

DGB, Wann ruhen wir uns aus?, (On Quitness and Spirituality), Solo-Performance, Schauspielhaus Dortmund

Wir Identitäten Ausstellung, Gruppenausstellung, CAMPUSHALLE, Wuppertal

Wochen gegen Rassismus, Kamp Together, Gruppenausstellung, Bielefeld

Body and Soul, Experimentelle Gruppen-Performance, Museum Folkwang, Essen

HBK Rundgang Essen, Gruppenausstellung, Campus Wuppertal

Proud, Black Owned, Gruppenausstellung, Kunsthafen im Rhenania, Köln

Maskenball als Kunstwerk, Gruppenausstellung, CAMPUSHALLE, Wuppertal

ArToll Kunstlabor, Gruppenausstellung, Raum und Wirklichkeit, Bedburg-Hau

WOGA, Wuppertaler Offene Galerien und Ateliers, Gruppenausstellung, Wuppertal

Afrofuturismus, Tiba-Cologne Space Gallery, Gruppenausstellung, Kulturbunker, Köln

Contemporary Art Ruhr (C.A.R), Gruppenausstellung, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen

2022

Dreaming Heads, Einzelausstellung, HBK Essen, Raumprojekt Wuppertal

HBK Rundgang Essen, Gruppenausstellung, Campus Wuppertal, Wuppertal

RuBug Festival für Urbane Kunst „kab“, Gruppen-Performance, Herne

No Art No Home, Gruppenausstellung, Berlin

Sammlungen

Private Sammlungen, Köln, Deutschland

Private Sammlungen, Wuppertal, Deutschland

Private Sammlung, Düsseldorf, Deutschland

Private Sammlung, Berlin, Deutschland

Auszeichnungen & Ehrungen

2024

Künstlergespräch, Rituals of Regulation, Neuer Kunstverein Wuppertal, Wuppertal

2023

Residenz, ArToll Kunstlabor, Raum und Wirklichkeit, Bedburg-Hau, DE

2022

Residenz, BSH Artist Lab in München „collective (un)learning spaces“, Pathos Theater, München, DE

Penalist, BITTER (SWEET) HOME Artist Lab in München „collective (un)learning spaces“, Pathos Theater, München, DE

Stipendium, Deutschlandstipendium, HBK Essen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Essen, DE

Presse & Bibliographie

2024

Daniel Diekhans, Ausstellung „Rituals of Regulations“ im Neuen Kunstverein, Westdeutsche Zeitung, Ausstellung "Rituals of Regulations" im Neuen Kunstverein Wuppertal

Manuel Gogos, “Ästhetik und Sound des Afrofuturismus” - Black to the Future, Deutschlandfunk
Deutschlandfunk

2023

Juri Lietz, “Jedes Bild ist ein offenes Buch,” Westfälische Zeitung

Josephine Papke, “Über Blumen Schreiben,” Missy Magazine
Missy Magazine

2022

Hrsg. Dersalon.ruhr e.V., RuBug FESTIVAL für Urbane Kunst

2023

Hrsg. ZFW, HBK Essen, Raum und Wirklichkeit, ArtToll

Berufliche Beiträge

2024

Referent, Black History Month, Gemeinsam Entdecken – Kinder- und Jugendprogramm, Schwarze Heldinnen, Köln

Referent, Rituals of Regulation, Mit-Mach-Aktion „Imagination Station“, Kinder- und Jugendprogramm, Wuppertal

2022

Referent, Kunst und Kultur, GET IN - Formation Now Kongress, Hamburg

Technischer Aufbau, Afrika Film Festival Köln, 10 Views on Migration, Köln

Technischer Aufbau, Weltkunstzimmer, Ins Nirgendwie-Digitale Utopien, Düsseldorf

2022 - Heute

Galerieaufsicht, Neuer Kunstverein Wuppertal, Wuppertal

2022 - Heute

Recherche und Bibliothekar, Campus Wuppertal Bibliothek, Wuppertal

2021

Referent, Empowerment-Praxen, Ruhr-Universität Bochum

2019

Co-Autor, No Witness (Kurzfilm)
Vimeo

Biografie

Carlos Carima ist ein in Angola geborener freischaffender Künstler, Maler und Performance Artist, der in Wuppertal/Köln arbeitet. Als Malerei-Student der Hochschule für Bildende Künste Essen/Wuppertal, nahm er 2023 an der Residenz Art Toll in Bedburg-Hau Teil. In seiner Solo-Performance “Spirituality and Quietness” im Schauspielhaus Dortmund (2023), setzte er sich mit Erinnerungskörper und kollektiver Heilung auseinander. Als Initiator und Teilnehmer an diversen Gruppenausstellungen und Mitglied eines Schwarzen Schreibkollektivs, verknüpft Carima Malerei, Schrift und Performance-Kunst miteinander. Er nutzt diese Disziplinen als Kanal für die künstlerische Verarbeitung und Exploration von kultureller Identität, zwischenmenschliche Beziehungen und Repräsentation Schwarz markierter Körper und Lebensrealitäten. 

Carimas Malerei fokussiert sich auf figurativ Schwarzen abstrakten Körpern. Sie folgen einer neuen Tradition Schwarzer magischer Realismus, welcher über Schwarze Repräsentation und Spiritualität hinausreicht. Sie enthalten autobiografische Elemente und ihre Farbkraft dient als Vermittlung zwischen der Ahn:innenwelt und der irdischen Realität. Die Figuren sind Träger:innern ihrer eigenen Identität und Hüter:innen ihrer eigenen Würde. Sie sind Personen, deren Leben in der Zukunft liegt und entstammen inneren Bildarchiven, sowie Familienalben, aus denen sie hervorgerufen und auf Leinwand wiederbelebt werden.